Meine Supplement Routine – Herzensbrief 18

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Hallo, Ihr Lieben,

 

ich werde immer wieder gefragt, was ich für meine Gesundheit tue, inwieweit ich Schulmedizin in Anspruch nehme und welche Supplemente ich eigentlich zu mir nehme. Das möchte ich Euch in diesem Herzensbrief gerne beantworten. (Ganz unten ist der genaue Plan)

Nun, ich bin mit der Schulmedizin groß geworden, denn meine Eltern hatten mit Alternativmedizin leider so gar nichts am Hut.

Ich bin also voll geimpft, wobei das in den 60er/70er Jahren noch nicht so viele Impfungen waren. Ich hatte Masern, Windpocken und Röteln durchlebt, Mumps wahrscheinlich eine stille Feiung durchgemacht, weil mein Bruder Mumps hatte. Ansonsten kann ich mich erinnern, dass ich ständig Mittelohrentzündungen hatte, was jedesmal Antibiotika und (allen Ernstes) das Durchstechen des Trommelfells zur Folge hatte.

Ich glaube, das ist auch eines meiner alten Kindheitstraumen, denn ich fühle noch immer meine Angst als kleines Kind, als wir so oft an der Praxistür der altherrschaftlichen Villa von Dr. Strube, dem Ohrenarzt, klingelten.

Ich habe noch heute den Praxisgeruch in der Nase, sehe den dunklen Flur in seiner Praxis vor mir und dann diesen schon älteren Mann mit seinem großen Spiegel vor seiner Stirn, der uns persönlich begrüßte, weil meine Mutter – und damit ich auch – Privatpatientin war. Gruselig…

Erst als mein drittes Kind schon kurz nach der Geburt so schwer an Neurodermitis erkrankt war, kam ich durch eigene Recherchen zur Alternativmedizin.

Begeistert von der Heilung meiner Tochter schon nach kurzer Zeit durch zunächst klassische Homöopathie und Ernährungsumstellung wurde ich Heilpraktikerin und Klassische Homöopathin und bildete mich ständig fort, sowohl in Homöopathie und Ernährungsheilkunde, aber später dann auch in orthomolekularer Medizin.

Alles, was ich lernte und praktizierte, habe ich natürlich auch selber ausprobiert.

Von der Klassischen Homöopathie war ich immer und durchgehend begeistert. Ich wusste, was sie kann und habe in den vielen Praxisjahren die Erfolge in den Behandlungen gesehen.

Ich hatte meine Ausbildung über 6 Jahre und unzählige Weiterbildungen bei George Vithoulkas gemacht, einem der wohl größten und erfolgreichsten Homöopathen dieser Welt, später auch bei anderen wirklich guten Homöopathen.

Mit der orthomolekularer Medizin war mein Weg nicht so gradlinig. Ich habe viel über Onlinekurse und im Selbststudium gelernt und über Jahre hinweg auch durch die Anwendung in meiner Praxis perfektioniert. Ich blieb immer am Ball und erweiterte mein Wissen und meine wichtigste Erkenntnis war, dass das willkürliche Einnehmen von allen erdenklichen Nahrungsergänzungsmitteln nichts bringt.

Man muss wissen, was man tut, sonst ist es reine Glückssache. Du nimmst täglich ganze Batterien an Supplementen ein und irgendwann merkst Du, dass sich eigentlich nicht viel verändert hat, Du aber Unmengen an Geld ausgegeben hast und ganz allmählich eine richtige Abneigung gegen das Schlucken dieser Unmenge an Pillen entwickelt hast. Ich hatte irgendwann tatsächlich eine richtige Abscheu dagegen.

Erst später habe ich gelernt, dass es für das Nichtwirken der Mittel verschiedene Gründe gibt:

 

Die Qualität der Supplemente: Mittlerweile weiß jeder (zumindest die, die alternativ unterwegs sind), dass es der Pharmaindustrie allein um maximalen Gewinn geht und nicht um Heilung und Gesundheit ihrer Patienten. Nicht umsonst zeigte eine Studie eine Korrelation zwischen längerer Lebenserwartung und geringerer Arztdichte an.

Doch wie gesagt – das wissen wir eigentlich und wundert uns nicht. Der Fehler, den wir machen, ist nur der, dass wir automatisch glauben, dass die Alternativmedizin ehrlicher ist; ein fataler Trugschluss. Auch hier geht es bei vielen ausschließlich um Gewinn.

Viele Präparate, egal wie schick die Internetaufmachung oder wie gut die Vermarktung ist; egal wie schön die Produkte aussehen, sie sind oft von mangelhafter Qualität. Sei es, dass sie toxinbelastet, unter- oder überdosiert sind oder in schädlichen oder nutzlosen Verbindungen vorliegen.

Mangelndes Wissen der Behandler: Viele Influencer, leider aber auch Heilpraktiker und Ärzte, haben oft nicht das notwendige Wissen in orthomolekularer Medizin. Man hört ein bisschen hier, liest ein bisschen dort oder macht ein bisschen Fortbildung. Aber das Wissen, was Du nicht überall hörst, das fehlt oft. In welcher Kombination müssen manche Nahrungsergänzungen zwingend eingenommen werden? In welcher Dosierung und zu welcher Zeit? Vor dem Essen, zum Essen oder nach dem Essen? Welches sind sinnvolle Verbindungen, damit sie überhaupt und optimal bioverfügbar sind?


Grundlegende Hindernisse:
Und drittens gibt es vorab grundlegende Hindernisse zu beseitigen, um eine Aufnahme und Wirkung von Nahrungsergänzungsmitteln überhaupt zu ermöglichen. Das könnten Parasiten sein, das kann eine notwendige Darmsanierung und Entgiftung sein, das könnte eine HPU oder KPU sein, das könnte eine Leberbelastung sein und und und.

 

Das heißt, wenn Du Nahrungsergänzungsmittel einnimmst, dann solltest Du wissen, was Du tust und wie Du es tun solltest. Supplementiere also nicht wild drauf los, sondern bedacht und sinnig.

Wenn Du das beherzigst und Punkt 3 vor der Supplementierung abklärst, dann wirst Du den Erfolg einer Einnahme auch spüren.

Ich bin auch kein fanatischer und blinder Gegner jeglicher Schulmedizin. Dass Zahnärzte, Notfallmediziner oder Unfallchirurgen ein lebensrettender Segen sein können, ist selbstredend. Doch auch Antibiotika oder kurzzeitig Kortison können bei Mensch (und auch Tier!) durchaus mal in Ordnung sein.

Ich habe es immer folgendermaßen gehandhabt (bei mir selbst, meinen Kindern oder in der Praxis): Im Falle einer schwereren akuten Erkrankung oder einer Erkrankung mit starken Schmerzen (z.B. bei einer Mittelohrentzündung bei Kindern oder einer Schleimbeutelentzündung der Schulter etc.): Es wurde mit dem Patienten ein angemessenes und vertretbares Zeitfenster vereinbart.

Innerhalb dieses Zeitfensters musste die akute Erkrankung einen Verlauf in Richtung Heilung nehmen, ansonsten habe ich das Antibiotikum oder etwas anderes nehmen lassen und dann im Anschluss halt wieder ausgeleitet.

Ich lehne alles ab, was fanatisch ist, nur um zu beweisen, dass jemand recht hat. Ein Antibiotikum ist wahrlich nicht das erste Mittel der Wahl, doch auch das kann u.U. lebensrettend oder mal kurzfristig leidverkürzend sein.

Es geht ja in erster Linie darum, den inflationären Einsatz dieser Mittel zu vermeiden, aber nicht um das Ablehnen um jeden Preis; einen Preis, den dann der Patient zahlen muss.

Ich habe es gerade oft bei Kindern und Tieren erleben müssen, dass UNBEDINGT alternativmedizinisch behandelt werden sollte, und das Tier oder auch das Kind wirklich unter der Alternativ-Behandlung gelitten haben. Das lehne ich ab.

In meinen Augen hat das dann eher etwas mit dem Ego des Behandlers zu tun als mit verantwortungsbewusster Medizin.

Doch – und das muss man auch sagen – hat in den allermeisten Fällen die Alternativmedizin zuverlässig gewirkt.

 

Mein persönlicher Gesundheits- und Nahrungsmittelergänzungsplan:

 

Frühjahr

Darmreinigung

Leberreinigung (nach Anleitung, mache selber meine Premium-Entgiftung im Frühjahr)

Allgemeine Entgiftung

Parasitenkur: beim ersten Mal 2 x 3 Monate (dazwischen 1 Monat Pause), später nur 3 Monate (parallel zur Entgiftung)

 

Herbst

Allgemeine Entgiftung (mit Leberstärkung, nach Anleitung)

Parasitenkur: 3 Monate (parallel zur Entgiftung)

 

Durchgehend

Vitamin D + K2: 10.000 i.E. täglich

Magnesium (Bisglycinat, Malat, Threonat): 600-800 mg täglich

Vitamin A

Omega 3

Methylenblau: 20 Trpf. in einem Glas Wasser

Behandlung meiner HPU: Ich werde das in Kürze genauer thematisieren, denn zusammen mit MB hat sich damit viel zum Positiven bei mir verändert.

 

Ich wurde mehrfach gebeten, ob ich nicht etwas zur HPV-Impfung sagen könnte. Das Thema werde ich in meinem nächsten Newsletter aufgreifen. Seid also gespannt.

 

Bis dahin. Herzlichst,

Eure Ayse

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